Starte gut in den Tag!

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Wie bist du heute in den Tag gestartet? Hat dein Wecker nur kurz geklingelt und du bist sofort voller Elan und motiviert aus dem Bett gesprungen? Oder bist du mit einem leichten Stressgefühl aufgewacht, da du bereits vor dem ersten Wimpernschlag deine heutige To-do-Liste vor Augen gesehen hast? In diesem Fall habe ich ein paar Tipps für dich, wie du dein morgendliches Gedankenkarussell beruhigen und entspannter in den Tag starten kannst.

Starte gut in den Tag!
7 Tipps wie du dein morgendliches Gedankenkarussell beruhigst.

Michael McQueen, Keynote Speaker, Bestseller Autor und Trend Forecaster, geht davon aus, dass die ersten 10 Minuten nach dem Aufwachen entscheidend für den Ablauf des restlichen Tages sind. Auch wenn es harmlos wirken mag, morgens als erstes unser Handy in die Hand zu nehmen und ein Bild zu liken, sagt er, hat dies eine unbeabsichtigte Wirkung: wir beginnen unseren Tag mit reagieren und fremdbestimmen lassen. Und da Fremdbestimmung nicht das Gefühl ist, das wir uns für deinen restlichen Tag wünschen, ist ein bewusster Start in den Tag wichtig.

  • Tipp #1: Die Atmung
  • Tipp #2: Das erste Erfolgserlebnis
  • Tipp #3: Meditation
  • Tipp #4: Bewegung
  • Tipp #5: Kopf leeren
  • Tipp #6: Lesen
  • Tipp #7: Sei nett zu dir
  • Fazit
 

„VERBRINGE JEDEN TAG EINIGE ZEIT MIR DIR SELBST“

– Dalai Lama

Mit diesen neuen Gewohnheiten kannst du direkt nach dem Aufstehen bewusst und mit dir allein in den Tag starten:

 

Tipp #1: Die Atmung

Wenn wir bewusst atmen, übernehmen wir die Kontrolle über uns und unseren Körper und schalten damit unsere unbewussten Gedanken auf still. Experimentiere und finde heraus, welche Art der Atmung dir die meiste innere Ruhe bringt:

o   stehe kurz auf den Balkon oder an das geöffnete Fenster und nehme drei tiefe Atemzüge, durch die Nase ein und durch den Mund aus

o   atme drei Minuten lang durch die Nase tief in den Bauch ein, zähle dabei auf vier, atme durch die Nase aus und zähle auch dabei auf vier

o   atme vier Minuten lang durch Nase tief in Bauch ein und durch die Nase aus. Beginne mit drei Runden auf 4 Zähler einatmen und auf 8 Zähler ausatmen. Erhöhe in der nächsten Runde auf 4 Zähler ein und 10 Zähler aus. Geht diese Ausatmung ohne Anstrengung, steigere beim nächsten Ausatmen auf 12 Zähler und bleibe für die restliche Zeit bei 4 Zähler ein, 12 Zähler aus. Finde deinen eigenen Rhythmus, die Atmung darf sich nicht anstrengend anfühlen.

Tipp #2: Das erste Erfolgserlebnis am Morgen

Gehörst du zu den Menschen, die sich über ein erstes Erfolgserlebnis am Morgen freuen? Dann mache jeden Morgen dein Bett. It’s that easy. Das sieht ordentlich aus und fühlt sich gut an, denn du hast schon etwas Sichtbares geleistet. Und abends kannst du dich dann einfach reinfallen lassen.

Tipp #3: Meditation

Wenn du zu den Menschen gehörst, die sich morgens nach Stille sehnen, starte deinen Tag mit Meditation. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, es lohnt sich, verschiede Arten der Mediation auszuprobieren. Mir fiel jahrelang eine geführte Meditation zu einer bestimmen Intention viel leichter als eine Mediation in Stille. Teste verschiedene Meditationslehrer. Empfindest du eine Stimme als unangenehm, wirst du gedanklich nicht zur Ruhe kommen. Und bitte sei geduldig mit dir, Ruhe in der Meditation zu spüren braucht Zeit.

Tipp #4: Bewegung

Es gibt Menschen, die direkt nach dem Aufstehen Joggen oder ein intensives Morning Workout machen. Weniger zeitintensiv ist ein 10-minütigen Spaziergang in deinem Jogginganzug noch vor dem Duschen. Falls du so früh noch nicht aus dem Haus möchtest, roll deine Yogamatte aus und mache ein paar Dehnübungen. Stretching bringt deinen Körper in Schwung und du fühlst dich danach größer und gestärkter. Spür in dich rein, welche Intensität morgens am besten zu dir passt.

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Tipp #5: Kopf leeren

Vielleicht gehörst du zu den Menschen, die den Tag am liebsten mit Struktur beginnen? Dann könnte die sogenannte Braindump Methode hilfreich für dich sein. Als ersten Schritt nimmst du dir ein leeres Blatt Papier oder ein schönes Notizbuch, einen Stift und schreibst all deine Gedanken auf. Ohne Plan und ohne Struktur, in deinem Kopf herrscht ja gerade auch Chaos.

Im nächsten Schritt streichst du die Gedanken durch, die gerade nicht relevant sind oder sich nicht stimmig anfühlen.

Als letzten Schritt sortierst du die nicht durchgestrichenen Gedanken nach Kategorien, wie z.B. Beruf, Familie, Ideen, Sorgen. Und statt einem Gedankenkarussell im Kopf hast du nun eine strukturierte Liste vor dir.

Tipp #6: Lesen

Um am frühen Morgen auf andere Gedanken zu kommen, kannst du auch ein paar Zeilen lesen. Ich meine damit keine willkürlichen Beiträge auf Social Media. Welches Thema interessiert dich? Was inspiriert dich? Wer motiviert dich? Ich lese gerne Fachbücher, Magazine über Psychologie und Biografien und freue mich über jeden neuen Denkanstoß am Morgen.

Tipp #7: Sei freundlich zu dir

Sei dankbar, dass du aufstehen kannst. Begrüße dich mit einem Lächeln im Spiegel. Genieße es, dir deinen ersten Kaffee oder Tee am Morgen aufzugießen. Freu dich, das Fenster zu öffnen und die frische Morgenluft reinzulassen. Starte den Tag bewusst mit positiven Gefühlen.

Fazit

Dein neues Ritual direkt nach dem Aufstehen wird dir helfen, dein Gedankenkarussell zu beruhigen und mit einem Lächeln im Gesicht in den Tag zu starten. Achte darauf, dass deine Aktivität zu deinen körperlichen und emotionalen Bedürfnissen passt, dich entspannt und kein weiteres to-Do auf deiner Liste wird.

Schreibe mit gerne auf Instagram @Karin.Lua mit welcher neuen Gewohnheit du zukünftig in den Tag starten wirst. Möchtest du nach und nach weitere neue Routinen in deinen Morgen integrieren, ist mein Blogbeitrag “Guten Morgen, Morgenroutine” vielleicht auch interessant für dich.

Starte gut in den Tag,

Karin Lua

 


KARIN LUA
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